Chora – Mykonos Stadt, eine echte Perle in der Ägäis
Wer das erste mal nach Mykonos Stadt kommet, sollte sich ein besonderes Vergnügen gönnen: Am besten am Vormittag oder frühen Nachmittag hierher kommen, wenn die Gassen noch leer sind und lassen es dann einfach zulassen, sich in dem entzückenden Gewirr aus Pfaden mal zu verlaufen – bis einem ein wenig schwindelig wird. Immer wieder biegt man um Ecken biegen und hat das Gefühl, malerischer und griechischer kann es nicht mehr werden, nur um an der nächsten Ecke wieder eines besseren belehrt zu werden.
Die kleine Hauptstadt der Kykladen-Insel ist vielleicht nicht mehr das elitäre Luxusziel, dass es einmal war. Aber es gibt dafür in jeder Preisklasse gastronomische Angebote, Hotels, Boutiquen und Bars zu erkunden. Wer sich einmal zurechtgefunden hat in dem Gewirr, dem wird es gelingen seinen Weg zu finden, indem er sich an den drei "Hauptstraßen" Matogianni, Enoplon Dynameon und Mitropoleos (viele tolle Geschäfte!) orientiert.
Wer den Ort mit dem Auto besucht, parkt am besten im einige hundert Meter nördlich gelegenen neuen Hafengebiet, wo die großen Kreuzfahrtschiffe anlegen und schlendert dann gemütlich am alten Hafen und den chicen Yachten vorbei Richtung Zentrum. Dort gibt es direkt an der Wasserfront etliche Einkehrmöglichkeiten, bessere Restaurants findet man eher landeinwärts. Wer sich rechts hält kommt durch den hübschen kleinen Ortsteil Little Venice mit seinen vielen Bars direkt am Wasser und gelangt zu den berühmten Windmühlen, die natürlich auf keiner Panorama Postkarte von Mykonos fehlen dürfen. Und die in der Abendsonne besonders schön strahlen.
Unterhalb der Windmühlen ist der perfekte Platz für einen kühlen Drink zum Sonnenuntergang, der einfach einzigartig ist auf den Kykladen, wie die Einheimischen immer gerne betonen.